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Barrien – Keine einzige Herberge frei in Bethlehem? Maria schlägt erschüttert die Hände vors Gesicht. Sie und Josef brauchen dringend eine Unterkunft! Spoiler-Alarm: Die beiden werden noch fündig, gerade rechtzeitig zur Geburt von Jesus.
Für das Krippenspiel mit der Weihnachtsgeschichte ist das Team in Barrien um Diakon Bernd Breckner diesmal einen neuen Weg gegangen: In den vergangenen Monaten haben sie unter Beachtung aller Corona-Regeln einen Film gedreht. Der ist ab Heiligabend um 10 Uhr im Rahmen eines Gottesdiensts im Internet zu sehen.
„Die Szenen sind bei Wind und Wetter gedreht worden“, erzählt Breckner. Die Zuschauer werden viele Drehorte in Barrien wiedererkennen. „Die Schwierigkeit dabei war, die verschiedenen Mitspieler unabhängig voneinander zusammenzubringen – und das alles ohne Profiequipment.“
Rund 20 Personen haben seit Oktober dabei geholfen – hinter oder vor der Kamera. Eine Schlüsselrolle kommt dabei Ingo Bach zu: Der „ehrenamtliche Film- und Schnittmeister“ (Breckner) hat viele, viele Stunden damit verbracht, die Szenen zu drehen und später zu einem Werk zusammenzufügen.
Zum Teil musste Bach dabei durchaus ein bisschen zaubern – wenn ein Dialog zwischen Akteuren anstand, die sich in Wirklichkeit bei den Dreharbeiten nie begenet waren.
Video
www.kirche-barrien.de
Von Frank Jaursch