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Musikalische „Dampfwalze“ kommt mit Verstärkung ins Sulinger „Jozz“

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Von: Harald Bartels

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Die Bremer Band „Camp Jason“ gibt erneut ein Gastspiel im Sulinger „Jozz“.
Die Bremer Band „Camp Jason“ gibt erneut ein Gastspiel im Sulinger „Jozz“. © Jozz

Sulingen – Den nächsten Konzertabend im Jugendzentrum „Jozz“ in Sulingen kündigt das Organisationsteam an für Samstag, 25. Februar. Der – zweideutige – Titel der Veranstaltung: „Zeit für Krach“.

Im Mittelpunkt des Abends, der ganz in der Tradition der Metal-Konzerte im „Jozz“ steht, ist das Quintett „Camp Jason“ aus Bremen angesiedelt. Seit 19 Jahren sind sie aktiv und waren in dieser Zeit bereits mehrfach im „Jozz“ zu erleben. Sich selbst beschreiben sie als „Dampfwalze“ mit einem „eigenwilligen Stilmix aus Hardcore, Thrash Metal und Blastbeat“. Dieser Ausrichtung seien sie treu geblieben mit dem erklärten Ziel: „Spaß haben, mit den Leuten feiern und einfach alles an Energie freisetzen, was in der Dampfwalze drin steckt.“

Unterstützt werden sie dabei von zwei befreundeten Bands, die sich ebenso in den spürbar härteren Klängen zuhause fühlen: Ebenfalls aus Bremen kommen „Mizanthrop“. Gegründet 2012, besteht die Gruppe seit 2016 in der jetzigen Besetzung als Quintett. Ihren Stil ordnen sie dem Death Metal zu, nennen ihn aber „Brachial Metal“ – brutal, tief, laut und treibend. Oder wie sie selbst sagen: „Eine atavistische Walze, deren stählernes Gewicht der geschundenen Erde ein letztes Ächzen abverlangt.“

Ein spärlich beleuchtetes Bandfoto.
Die Band „Mizanthrop“ aus Bremen. © Mizanthrop

Das Bremer Umland ist die Heimat von „Neophobic“. Die fünfköpfige Band verbindet seit ihrer Gründung 2016 den klassischen Death Metal der schwedischen Schule mit der Schnelligkeit des Thrash Metal: raue Vocals, harte Riffs und Melodie, wie es in der Eigenbeschreibung der Formation heißt. Zu hören ist das auch auf ihrem ersten, Ende 2022 veröffentlichten Album „Above“.

Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt acht Euro – „für die Gäste, die es sich leisten können, aber wenigstens fünf Euro“, heißt es vom „Jozz“-Team.

Eine Band auf der Bühne bei einem Konzert.
Aus dem Bremer Umland kommt „Neophobic“. © Neophobic

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