Akku löst Brand in Stuhr aus: Zwei Personen verletzt im Krankenhaus

Nach einem Brand in einem Wohnhaus in Stuhr müssen zwei Bewohner mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Im Keller hatte ein Akku Feuer gefangen.
Stuhr – Einsatz für die Rettungskräfte der Feuerwehren Fahrenhorst und Brinkum: Weil ein Akku im Keller eines Wohnhauses in Stuhr Feuer gefangen hat, mussten am Dienstagmorgen, 12. Oktober 2021, zwei Personen mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Wie die Feuerwehr Fahrenhorst berichtet, wurde der Brand kurz nach Mitternacht an der Turmstraße gemeldet.
Gemeinde in Niedersachsen: | Stuhr |
Fläche: | 81,66 Quadratkilometer |
Einwohner: | 33.565 (Stand: 31. Dezember 2020) |
Vorwahl: | 04206 |
Bürgermeister: | Stephan Korte (SPD) |
Ein größerer Schaden entstand an dem Haus durch den Kellerbrand nicht. Die Feuerwehr konnte nach einer ausgiebigen Belüftung des Gebäudes die Unglücksstelle wieder räumen. Bei den beiden Verletzten soll es sich um einen 57-jährigen Mann und eine 55-jährige Frau handeln, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.
Akku löst Brand in Stuhr aus: Elektroautos können zu Gefahrenquellen werden
Probleme beim Laden von Elektrofahrzeugen oder auch anderen Elektronikartikeln führen immer wieder zu brenzligen Situationen, wo man sie meist überhaupt nicht erwarten würde: nämlich in den eigenen vier Wänden. So standen im Sommer zwei Autos in Leer plötzlich in Flammen, nachdem sich der Akku eines E-Autos entzündet hatte. Doch auch bei einem Unfall können Elektroautos zur Gefahrenquelle werden*.
Bestimmte E-Autos der Marke Chevrolet dürfen nur noch mit einem Abstand von 15 Metern parken* und zu guter Letzt droht – genau wie in Großbritannien – das Stromnetz in Deutschland zu überlasten, was zu einer Stromrationierung für das Laden von Elektromobilen führen könnte.
Volkswagen musste sogar im Winter 2021 Elektroautos des Modells Up wegen Brandgefahr an den Batteriezellen in einer geringen Zahl zurückrufen. Bisher seien keinerlei Zwischenfälle bekannt, man habe sich aber vorsorglich zu der Aktion entschlossen, hieß es damals aus Wolfsburg. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geht es um 122 Autos, die im vergangenen Jahr gebaut wurden – darunter warn 81 betroffene E-Ups in Deutschland. * kreiszeitung.de, tz.de und 24hamburg.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA.