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Barver – „Die letzte Nacht war besser. Endlich nicht mehr so nasskalt.“ Gut gelaunt und voller Tatendrang machten sich Nils, Abdullah, Marvin, Yousif und Nico von der Jugendfeuerwehr Wachendorf auf den Weg zur Handwerker-Olympiade.
Auch dieser Sonderwettbewerb unter den Fittichen der Kreishandwerkerschaft hat beim großen Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Diepholz mittlerweile Tradition.
Unter dem Motto „Einsatz, Technik, Teamgeist“ stellten sich zehn Berufe des Handwerks vor, hatten knifflige, kreative Aufgaben parat, die es mit Hammer und Meißel, Bohrmaschine und weiterem Werkzeug, logischem Denken und handwerklichem Geschick zu lösen galt.
Holzrahmenbau stand beispielsweise bei der Zimmererinnung im Fokus. Das Montieren von Rohren und Verlegen von Pflastersteinen bei der Bauinnung war ebenso eine Herausforderung wie das Arbeiten mit Dachziegeln und Dachrinnen bei der Dachdeckerzunft. Auch eher weibliche Berufe wie das Friseurwesen waren vertreten.
Im Rundparcours wurden die zehn Innungsstationen auf dem Sportplatz absolviert. In der Gruppe oder im Einzelspiel mussten die jungen Leute die verschiedensten Aufgaben lösen.
„Eine Win-win-Situation für beide Seiten“, hatten Andreas „Hü“ Hüsker vom Orgateam und Patrick Rasche als stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft beim Helferabend vor dem Zeltlager herausgestellt. „Wir bieten den Jugendlichen einen spannenden Wettbewerb, andererseits kann sich so bei dem einen oder anderen vielleicht schon ein handwerklicher Berufswunsch entwickeln.“ art