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Bootswettbewerb sorgt für viel Spaß und erfordert hohe Konzentration und Sorgfalt

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Mit der Zwille auf die Torwandschießen war nicht leicht. Fotos: Lagerzeitung
Mit der Zwille auf die Torwandschießen war nicht leicht. © Lagerzeitung

Barver – Jede Menge Spaß, Action, Wettbewerbe und Bewegung, das war beim 39. Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Diepholz auch am Montag angesagt.

Gegen Wasser von oben hilft nur selbiges von untern – und bei den vor allem am Vormittag immer mal wiederkehrenden kurzen, aber heftigen Schauern kamen die Bootswettbewerbe da genau richtig. Neben Völker- und Volleyball an Land, waren insbesondere die Bootsaufgaben eine besondere Herausforderung.

Mit Schwimmweste ging es auf dem Teich des örtlichen Angelvereins in die Boote. „Die Mädchen bekommen die kleineren fünfer Schlauchboote, die Jungen gehen mit sieben Mann in die größeren“, erläuterte Pressesprecher Matthias Thom.

Nach dem Ablegen am Steg galt es, einen Parcours mit viel Geschick und Schnelligkeit zu absolvieren.

Der heiße Draht erforderte eine hohe Konzentration.
Der heiße Draht erforderte eine hohe Konzentration. © Lagerzeitung

Über eine Distanz von drei Metern Länge galt es zunächst das Heißer-Draht-Spiel im Großformat zu absolvieren. Als zweite Aufgabe musste ein Slalom-Parcours mit zwei Wenden bewältigt werden. „Wer die Pylonen versenkt oder untertaucht, bekommt Strafpunkte.“ Auch die dritte Aufgabe hatte es in sich, denn es galt mit Zwille und Tennisball aus dem Boot heraus auf eine Torwand zu schießen. Rückwärts mit dem Boot ein- und wieder ausparken war eine weitere Herausforderung, bevor am Steg das Boot per Mastwurf (eine spezielle Knotentechnik) vertäut wurde. „Auch hier zählt die Zeit und zudem die Qualität, mit der der Knoten gesetzt wurde“, so Thom. Denn Knoten sind nicht nur in jungen Jahren wesentlicher Bestandteil der Feuerwehrarbeit.  art

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