Der Forschungsverbund ZWT e.V. ist ein 2014 gegründeter Verein vorwiegend kleiner und mittelständischer Unternehmen, aber auch privater Personen aus dem Umfeld der Kunststoffverarbeitung mit Schwerpunkt in den Regionen Diepholz und Vechta. Die Mitglieder fördern die Kooperation und den Informationsaustausch untereinander und nutzen das Know How und die Einrichtungen des Zentrums für Werkstoffe und Technik (ZWT) in Diepholz.
Und das Thema Energiesparen? Von 2014 bis 2021 habe er den Stromverbrauch pro compoundiertes (also bearbeitetes) Kilogramm Kunststoff um 45 Prozent gesenkt. Durch weitere Maßnahmen könne er realistisch betrachtet noch einmal fünf Prozent Strom innerhalb der nächsten zwölf Monate durch Energiesparmaßnahmen einsparen, erzählt Malz. Das würde aber schon nicht unerhebliche Investitionen und vor allem auch Zeit in Anspruch nehmen. „Mit dem Austausch einer Glühbirne durch eine LED ist das nicht getan. Abgesehen davon haben wir das wie viele andere auch schon 2015 getan.“
Würde er sich um staatliche Förderprogramme bewerben, würde das Ganze vermutlich 24 Monate dauern, so Malz, „und doppelt so viel bürokratiebedingten Arbeitseinsatz erfordern mit ungewissem Ausgang. Daher bewerbe ich mich meist schon gar nicht mehr darum.“