Bassumer Medaille für Ehrenamtliche

Stadt verleiht zum 14. Mal die Auszeichnung an besonders engagierte Bürger.
Bassum – Sie ist nicht sonderlich groß, etwas größer vielleicht als ein Fünf-Mark-Stück. Doch sie hat einen wesentlich höheren symbolischen Wert. Und kommenden Donnerstag, 23. März, wird sie ab 19 Uhr zum bereits 14. Mal offiziell verliehen: die Ehrenamtsmedaille der Stadt Bassum.
Besser bekannt ist sie allerdings unter dem Begriff Bassumer Medaille. Jedes Jahr werden rund fünf Stück von ihr im Rahmen einer offiziellen öffentlichen Feierstunde auf der Kulturbühne der Grundschule Mittelstraße verliehen. „Wir wollen nicht zu viele Personen ehren“, sagt Bürgermeister Christian Porsch, „sonst verliert die Ehrung ihren Wert“.
Wer ihrer habhaft werden möchte, muss, so Porsch, „langjährig ehrenamtlich tätig sein und Gutes tun für die Gesellschaft und die Menschen in Bassum“. Alla Sprick aus dem Bürgermeister-Büro ergänzt noch das Wort „Herzblut“, das alle Preisträger in ihre Sache einbringen. Vorschläge können aus allen Richtungen kommen, auch von den Bürgern Bassums. Verwaltungsausschuss und Stadtverwaltung entscheiden dann, wer den Preis am meisten verdient. Wer die Bassumer Medaille erhält, das bleibt allerdings bis zum Tag der Verleihung geheim.
Teilnehmen
Alle Bassumer sind eingeladen, der Preisverleihung beizuwohnen. Um Anmeldung unter der 04241/8481, 8483 oder per Mail an buero.bgm@stadt.bassum.de wird gebeten.
Der Rahmen allerdings, der steht bereits. Die Festrede hält mit Peter Schnabel vom Kreissportbund Diepholz ein „Experte fürs Ehrenamt“, sagt Porsch. Musikalische Beiträge liefern die beiden jungen Geschwister Maja Noémi und David Bence Wosch. Nach den Ehrungen durch den Bürgermeister und seine Stellvertreter lädt die Stadt alle Gäste zu einem Imbiss ein, für den Sabrinas Schuh-Café aus Ehrenburg und Wein-Mobil-Pilot Niels Lücke verantwortlich zeichnen.