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Bramstedt – Es wächst und wächst und wächst: Das Feuerwehrhaus in Bramstedt nimmt weiter Gestalt an. Die Außenwände und die Bedachung sind fertig.
„Wir sind froh, dass wir soweit gekommen sind, bevor die Temepraturen unter Null fallen“, sagt Erster Stadtrat Norbert Lyko. Der nächste Schritt ist, das Gebäude dicht zu machen – also Fenster, Türen und Tore einzubauen. Danach wird es äußerlich nicht mehr viele Veränderungen geben. Denn dann geht es um die Inneneinrichtung. Der Boden kommt rein, die Sanitäranlagen und, und, und.
Im Oktober sind die Arbeiten gestartet. „Wir liegen gut im Zeitplan“, freut sich Lyko. Und das ist auch wichtig. Denn in dem Moment, wo die Feuerwehr in das neue Gebäude zieht, soll der Umbau ihres alten Standortes – direkt neben Kindergarten und Grundschule – beginnen, der zur neuen Krippe wird. Wunsch-Termin ist Juli 2021.
„Das muss Hand in Hand gehen“, betont Lyko. Schließlich geht es darum, die Fördergelder in Höhe von 180 000 Euro nicht zu verlieren. Insgesamt soll die Krippe 750 000 Euro kosten.
Die Vorbereitungen für den Umbau laufen bereits. „Die Planungen sind abgeschlossen, nun wollen wir bald den Bauantrag stellen“, so Lyko. Allerdings will die Verwaltung damit noch warten, bis der Rat der Stadt im Februar den Haushalt – hoffentlich – absegnet. Jedoch handelt es sich um einen Umbau im sogenannten Pflicht-Bereich, so dass Lyko zuversichtich ist, dass die Kosten genehmigt werden.
Auch ein zweites Bauvorhaben in Bassum kommt nun ins Rollen: der Neubau, durch den die Situation im Kindergarten Kinderreich entlastet werden soll. Die Fläche neben dem Kindergarten, der ehemalige Bolzplatz, ist bereits eingezäunt. Ein paar Bäume wurden gefällt und eine Bauzufahrt angelegt.
„Es gab auch schon eine erste Baubesprechung mit den Gewerken, die dort bald tätig werden sollen“, erzählt Lyko. Dabei wurde unter anderem über die Besonderheiten des Orts gesprochen, wie zum Beispiel ein Brunnenschacht und ein Verteilerkasten, über den die Flutlichtmasten versorgt wurden.
Demnächst wird der Ballfangzaun demontiert. „Anfang Januar wird der Boden dann auf mögliche archäologische Funde geprüft. Wenn diese Überprüfung negativ ausfällt, können wir Mitte, Ende Januar mit dem Bauvorhaben starten“, sagt der Erste Stadtrat. „Dann haben wir hoffentlich zwei florierende Baustellen in Bassum.“
Von Julia Kreykenbohm