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Grundstein für die Zukunft gelegt

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13 junge Männer erhielten in der vergangenen Woche ihre Gesellenbriefe im Metallhandwerk. Zum Abschluss ihrer Ausbildungszeit stellten sie sich zu einem Gruppenfoto mit ihren Berufschullehrern Steffen Smidoda und Uwe Wolter, den Mitgliedern des Prüfungsausschusses Heinrich Günnemann, Daniel Wolframm, Thomas Feldmann und Markus Honkomp und dem Obermeister der Innung der Metallhandwerke im Landkreis Diepholz Ludwig Kramer (zweite Reihe, 3. v. l.) zusammen.
13 junge Männer erhielten in der vergangenen Woche ihre Gesellenbriefe im Metallhandwerk. Zum Abschluss ihrer Ausbildungszeit stellten sie sich zu einem Gruppenfoto mit ihren Berufschullehrern Steffen Smidoda und Uwe Wolter, den Mitgliedern des Prüfungsausschusses Heinrich Günnemann, Daniel Wolframm, Thomas Feldmann und Markus Honkomp und dem Obermeister der Innung der Metallhandwerke im Landkreis Diepholz Ludwig Kramer (zweite Reihe, 3. v. l.) zusammen. © Schiermeyer

Bassum – Mit einer kleinen Feierstunde im Gasthaus Freye in Bassum-Osterbinde wurden vor Kurzem die ehemaligen Auszubildenden der Innung der Metallhandwerke im Landkreis Diepholz freigesprochen. Dabei erhielten 13 neue Junggesellen die Abschlusszeugnisse der Berufsschule und ihre Gesellenbriefe. Freigesprochen wurden acht Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik und fünf Feinwerkmechaniker mit dem Schwerpunkt Maschinenbau.

„Sie haben es geschafft, dreieinhalb Jahre zu lernen, ihre Prüfung abzulegen und am Ende dieser Zeit nun endlich ihren Gesellenbrief zu erhalten“, gratulierte Ludwig Kramer, Obermeister der Innung der Metallhandwerke im Landkreis Diepholz, den frischen Absolventen.

Der Obermeister erinnerte an die widrigen Umstände durch die Pandemie, unter der die Auszubildenden eine nicht ganz einfache Lehrzeit absolvieren mussten. „Das war für alle Beteiligten nicht einfach. Weder für sie noch für die Lehrer und auch nicht für die Ausbildungsbetriebe“, sagte Kramer, der an das Lernen allein oder am PC via Videokonferenz erinnerte. Da dabei nicht immer alles einfach umzusetzen war, zollte der Obermeister den Junggesellen Hochachtung davor, dass sie nicht aufgegeben und ihr Ziel erreicht hatten.

„Mit ihrem erfolgreichen Abschluss haben sie einen Grundstein für ihre Zukunft gelegt“, betonte Kramer und ermahnte die Junggesellen, weiter am Ball zu bleiben, sich fortzubilden. „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man auf, treibt man zurück“, zitierte Ludwig Kramer passend dazu den Komponisten Benjamin Britten.

Kramer kam auch auf den Fachkräftemangel im Handwerk und den Rückgang der Ausbildungszahlen zu sprechen und folgerte: „Fachkräfte wie sie werden heute sehr gesucht. Es stehen ihnen alle Türen offen, Sie brauchen nur noch einzutreten!“

Nach der feierlichen Zeugnis- und Gesellenbriefübergabe verlas Kramer auch die Namen der erfolgreichen Absolventen der Gesellenprüfung vom Juni 2022, von denen zwei vorzeitig zur Prüfung zugelassen worden waren.

Von Ute Schiermeyer

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