„Jürgen Schneider Bestattungen“ bezieht neue Räumlichkeiten in Barnstorf

Das Barnstorfer Unternehmen „Jürgen Schneider Bestattungen“ hat jetzt dreimal mehr Platz als vorher. Es ist in einen Neubau an der Otto-Hahn-Straße gezogen. Am 2. April lädt das Team zum Tag der offenen Tür ein.
Barnstorf – Ein großes, weit sichtbares Schild mit der Aufschrift „Jürgen Schneider Bestattungen“ ziert den Eingangsbereich. An der Otto-Hahn-Straße 10 finden Kunden ab sofort die neuen Räumlichkeiten des Barnstorfer Bestattungsunternehmens. Der Umzug von Hausnummer 13 in die neu erbaute Halle – rund 100 Meter Luftlinie entfernt – ist räumlich gesehen lediglich ein kleiner. Blickt man auf das Mehr an Platz und Ausstattung, kann man allerdings von einem großen Schritt sprechen.
„Wir haben uns stetig weiterentwickelt, sind gewachsen. Wir brauchten mehr Platz“, begründet Inhaber Jürgen Schneider den Umzug. Mit den endgültigen Ausmaßen sei aber anfangs gar nicht zu rechnen gewesen. Dass jetzt mit mehr als 300 Quadratmetern dreimal so viel Platz wie vorher zur Verfügung steht, sei „ganz toll“. Mit dem Ergebnis sei das sechsköpfige Team vollends zufrieden.
„Ursprünglich wollten wir einfach mehr Platz für Büroräume haben“, erinnert sich Jürgen Schneider an die Anfänge des Umzugs. Die neuen Räumlichkeiten bieten jedoch eine ganze Menge mehr: Neben einem großzügigen Empfangsbereich mit Tresen und neuen Büroräumen gibt es auch einen größeren Ausstellungsraum. „Hier können auch kleinere Trauerfeiern mit 15 bis 18 Personen stattfinden“, merkt Schneider an. Anfragen für solch kleinere Runden habe es immer wieder gegeben. Zusätzlich stehen zwei Aufbahrungsräume sowie ein Hygieneraum mit Kühlzelle zur Verfügung.
Man habe jetzt die Möglichkeit, Verstorbene vor Ort zu waschen und für einen letzten Besuch der Angehörigen herzurichten, erzählt Schneider. Ein Besprechungsraum und eine Küche für die Mitarbeiter runden die Ausstattung am neuen Standort ab. „Wir haben hier jetzt alles an einem Platz“, zeigt sich auch Bestattermeisterin Steffi Steinmeier mit den neuen Räumlichkeiten zufrieden. Man wolle vor Ort eine „Wohlfühlatmosphäre“ für die Hinterbliebenen schaffen.
Mit einem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 2. April, zu dem das Team einlädt, möchte sich das Unternehmen der Öffentlichkeit präsentieren und den neuen Standort vorstellen. An diesem Tag habe jeder Interessierte die Möglichkeit, sich sowohl die neuen Räumlichkeiten anzuschauen als auch mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.