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Bei einem SEK-Einsatz in einem Bremer Hochhaus hat die Polizei Waffen gefunden.
- Mehrere Männer streiten sich in Bremer Hochhaus.
- Großaufgebot von Polizei und Rettungskräften.
- Polizei findet Waffen.
Bremen – Nach einem Streit unter mehreren Männern sind Polizei und Rettungskräfte am Freitagabend mit einem Großaufgebot zu einem Hochhaus am Rembertiring ausgerückt. Eingesetzt wurden auch schwerbewaffnete Spezialkräfte der Polizei. Es gab mehrere Leichtverletzte, die Polizei fand Waffen und Munition.
Es war gegen 23 Uhr, als die Polizei zum Hochhaus am Rembertiring gerufen wurde, weil dort einige Männer aneinandergeraten waren, berichtete die Polizei am Wochenende. Um die 160 Wohnungen sind hier auf mehrere Etagen verteilt. Vor dem Gebäude steht ein Sicherheitsdienst, es soll im Haus Probleme mit Drogen geben, berichten Zeugen. Die alarmierten Einsatzkärfte trafen im Hochhaus nach Polizeiangaben auf drei Männer im Alter von 22, 27 und 30 Jahren. Wie es heißt, gab der 30-Jährige an, in seinem Appartement in einem oberen Stockwerk von den beiden anderen und einem weiteren Beteiligten angegriffen worden zu sein. Bei dem Streit soll auch ein Messer zum Einsatz gekommen sein, so die Polizei weiter. Daher rückte auch das Spezialeinsatzkommondo (SEK) an.
Streit in Bremer Hochhaus: SEK findet zwei Messer
Es stellte einen weiteren 22-Jährigen. Zudem fand das SEK zwei Messer. Die beiden 22-Jährigen und der 27-Jährige wurden vorläufig festgenommen. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung ermittelt. Im Rucksack des einen 22 Jahre jungen Mannes fanden die Polizisten drei Schusswaffen und Munition, darunter mindestens eine Schreckschusswaffe. Nach Angaben eines Polizeisprechers erwartet den jungen Mann nun zusätzlich ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Alle vier beteiligten Männer hatten leichte Verletzungen, berichtete die Polizei weiter.