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Nach Straßburg-Anschlag: Kontrolle von französischem Taxi ergibt keine Hinweise

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Die Kontrolle des Wagens mit französischem Kennzeichen auf dem „Autohus“-Gelände verlief ohne Erkenntnisse. © Christian Butt

Bremen - Eine Meldung zu einem „verdächtigen“ Auto mit französischem Kennzeichen auf der A1 hat am Mittwochmorgen die Polizei Delmenhorst beschäftigt. Eine Kontrolle des Wagens ergab aber keine Hinweise darauf, dass ein Zusammenhang zu dem Anschlag in Straßburg besteht, teilt die Polizei mit.

Update 15.20 Uhr: Ein Polizeisprecher hat mitgeteilt, dass keiner der drei Männer in dem Wagen maskiert war. Alle drei hätten ihren Wohnsitz in Frankreich, sie hätten nach Bremen fahren wollen. Die Männer wurden zum Sachverhalt befragt und ihre Ausweisdokumente überprüft. Es konnten keine Anhaltspunkte gefunden werden, die auf einen Zusammenhang mit dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Straßburg schließen lassen.

Laut dem Notruf sollten in dem Wagen mehrere Personen sitzen, von denen eine maskiert sein sollte. Die Polizei leitete sofort Maßnahmen ein, um den Wagen, der im Bereich Neuenkirchen/Vörden (Kreis Vechta) gesehen worden war, anzuhalten. 

Die Insassen des Autos ließen sich auf dem Gelände des Autohändlers „Dat Autohus“ in Bremen-Arsten widerstandslos kontrollieren. In der Mitteilung der Polizei heißt es abschließend: „Nach bisherigem Kenntnisstand gibt es offensichtlich keinen Bezug zum Anschlag in Straßburg.“

kab

Lesen Sie hier den aktuellen Ticker zum Anschlag in Straßburg.

Korrektur: In einer früheren Version des Artikels hieß es, die Kontrolle fand auf dem Gebiet der Gemeinde Weyhe statt. Richtig ist, dass sie kurz hinter der Landesgrenze in Bremen-Arsten stattfand.

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