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Monatliche Fixkosten dauerhaft senken – 7 Tipps zur Optimierung alltäglicher Kosten!

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© picture alliance / dpa

Verbraucher in Deutschland haben immer höhere monatliche Fixkosten zu stemmen. Die fast jährlichen Preiserhöhungen für Strom und Heizkosten verursachen immer höhere Kosten für die meisten Menschen in Deutschland.

Wer auf lange Sicht die eigene finanzielle Situation verbessern möchte, sollte den Überblick über die monatlichen Fixkosten nicht verlieren. Denn für viele Verbraucher in Deutschland ist auch der Tag des Gehaltseingang mit einer Menge Ausgaben verbunden. Versicherungen, Abonnements, Kredite, Bankgebühren, Miete und Telefon können ein enormes Loch in die Haushaltskasse reißen. Nur, wer rechtzeitig die Kostenbremse zieht und die monatlichen Ausgaben permanent im Blick hat, schafft es auf Dauer die alltäglichen Fixkosten zu reduzieren. So gibt es eine Reihe von sinnvollen Sparmaßnahmen, die es ermöglichen bis zu 30 Prozent der monatlichen Ausgaben einzusparen, ohne dabei auf den gewohnten Luxus und Komfort im Alltag zu verzichten. Das Haushaltsbudget sollte genau unter die Lupe genommen werden.

Viele Verbraucher in Deutschland zahlen Monat für Monat zu hohe oder unnötige Gebühren, da der Service entweder unzureichend oder schlichtweg nicht in Anspruch genommen wird. Um die monatlichen Ausgaben zu reduzieren, sollte man alle Ausgaben überprüfen. Oftmals ergibt sich hierbei sehr schnell die Möglichkeit Kostenpunkte gänzlich oder teilweise zu streichen und damit die Fixkosten dauerhaft zu senken. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber mit sieben praktischen Tipps und Tricks zusammengestellt, um die monatlichen Fixkosten in einem durchschnittlichen Haushalt zu senken. Auf diese Weise gelingt es schnell und unkompliziert die Haushaltskasse zu verbessern und das eingesparte sinnvoller zu verplanen.

Tipp 1: Versicherungen auf den Prüfstand stellen – Verträge kündigen oder verbessern lohnt sich!

Um die monatlichen Fixkosten zu senken, sollten auch die Ausgaben auf den Prüfstand stehen, bei denen auf erstem Blick nicht zu machen ist. Doch sind es gerade die Kosten für Versicherungen, die unnötig an die Geldreserven gehen und sich als großer monatlicher Kostenfresser entpuppen können. Wer die Leistungen und den Markt der Versicherer etwas genauer betrachtet, stellt in den meisten Fällen schnell fest, dass zu viel für Versicherungen gezahlt wird. Die Kosten für die private Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung, Rentenversicherung, Lebensversicherung, Unfallversicherung und die Autoversicherung mit anderen Angeboten von Versicherern zu vergleichen, kann schnell eine große Ersparnis einbringen. Ebenso sollte man ganz genau abwägen welche Versicherung sich tatsächlich weiterhin lohnt und welche Versicherungen nur ein unnötiger Geldfresser sind.

Tipp 2: Kredite zusammenfassen – monatliche Tilgungsraten senken!

Die Bedingungen auf dem Kreditmarkt sind immer noch hervorragend für Verbraucher. So gibt es die Möglichkeit Kredite fast zinslos aufzunehmen. Für Verbraucher, die momentan einen oder mehrere Kredite abbezahlen, kann es sich lohnen die Kosten durch einen neuen Kredit zusammenzufassen und dadurch die monatlichen Tilgungsraten zu senken. So ist eine Umschuldung vor allem bei sehr alten Kreditlasten oftmals eine sehr lohnende Sache und kann die Fixkosten deutlich reduzieren.

Tipp 3: Stromanbieter wechseln

Auch die Stromkosten in Deutschland steigen durch den Umstieg auf grüne Energie immer weiter an. So gelingt es auch hier mit einfachen Mitteln die Kosten zu senken. Dies gilt besonders für Kunden, die schon über einen Zeitraum von drei Jahren oder länger bei demselben Netzbetreiber unter Vertrag stehen. Wer den Stromvertrag rechtzeitig kündigt und den Anbieter wechselt, schafft es für eine Ersparnis von bis zu 25 Prozent zu sorgen. So lohnt es sich in jedem Fall die Angebote der Netzbetreiber bei Ablauf des Stromliefervertrags zu sondieren.

Tipp 4: Handyvertrag rechtzeitig und neue Angebote einholen

Im Durchschnitt bekommt jeder Verbraucher in Deutschland alle zwei Jahre ein neues Smartphone. Doch kommt es leider viel zu häufig vor, dass die Kündigungsfrist des Handyvertrags nicht eingehalten wurde und es zu einer automatischen Verlängerung kommt. Um dies zu vermeiden, sollte der Handyvertrag gleich nach dem Vertragsabschluss zum ersten Kündigungsdatum per Einschreiben gekündigt werden.

Tipp 5: Abonnements unter die Lupe nehmen

Mittlerweile gibt es eine Menge Abonnements, die fast jeder Verbraucher in Deutschland schon einmal in Anspruch genommen hat. Die Kosten für die einzelnen Abos sind oftmals nicht sehr hoch und betragen meistens nur wenige Euro. Doch bedeutet dies in der Summe sehr hohe Gesamtkosten für verschiedene Abonnements. TV-Streaming-Dienst, die Anmeldung im Fitnessstudio, Carsharing oder ein Abonnement für eine Tageszeitung können hohe Kosten im Monat verursachen. Demnach sollte man die Kosten und den Nutzen der gebuchten Abonnements in einem Haushalt unter die Lupe nehmen und gegebenenfalls Optimierungen oder eine Kündigung anstreben.

Tipp 6: Bankgebühren überprüfen

Je nach Konto und Bank können die monatlichen Kosten für Bankgebühren ganz unterschiedlich ausfallen. Demnach gilt es für Verbraucher eine Bank zu finden, die zu den persönlichen Ausgaben und dem Einkommen passt. Um die Bankgebühren gering zu halten, kann es sich zudem auch lohnen die Angebote der Direktbanken genau unter die Lupe zu nehmen.

Tipp 7: Monatliche Ausgaben stets im Auge behalten!

Wer Buch über seine Ausgaben führt, hat immer eine schnelle Einsicht über zu hohe oder unnötige Posten auf der Ausgabenseite. Demnach empfiehlt es sich Monat für Monat ein Haushaltsbuch zu führen, bei denen alle Ausgaben notiert werden.

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