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„Hi Besties“ oder „Ich hätte ja heute eigentlich frei“: Video parodiert Arbeitseinstellung der Generationen

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Von: Carina Blumenroth

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Die Arbeitshaltung zwischen den Generationen ist ein bisschen unterschiedlich – manche sind eher Workaholics, andere nehmen das nicht so genau. Über einen Kamm scheren sollte man aber nicht.

Verschiedene Menschen haben je andere Haltungen zum Thema Arbeit und Karriere allgemein. Einige Unterschiede gibt es auch in den verschiedenen Generationen. Die erfahrensten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehören wohl der Generation der Babyboomer an. Das waren geburtenstarke Jahrgänge – viele daraus gehen jetzt nach und nach in Rente. Dies kann den Fachkräftemangel beziehungsweise den kompletten Arbeitermangel, wie manche Expertinnen und Experten es nennen, begünstigen. In den sozialen Medien werden allgemein die verschiedenen Arbeitseinstellungen der Generationen parodiert.

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Arbeitseinstellung – von über präsent bis Laissez-faire

Junge Frau müde am Laptop.
Jederzeit bereit oder erschöpft von der Arbeit? Oft wird ein bestimmtes Arbeitsverhalten der jeweiligen Generation zugeschrieben. © Science Photo Library/Imago

Vollzeit, Teilzeit, Gleitzeit oder Vier-Tage-Woche – Arbeitsmodelle gibt es viele. Bei einigen Menschen steht die Work-Life-Balance im Vordergrund, andere streben durch einen bestimmten Beruf eine generelle Arbeitszufriedenheit an. In den sozialen Medien werden die Herangehensweisen und Eigenheiten der Menschen aus verschiedenen Generationen gern parodiert. Unter anderem in diesem Video von Puls, einem Portal des Bayerischen Rundfunks.

Die Arbeitsmoral eines Babyboomers wird in dem Video überspitzt dargestellt, so sei die Person auch im Urlaub bereit, an einem Meeting teilzunehmen, damit sie ja nichts verpasst. Hier gilt das Motto: „Ich hätte ja eigentlich frei...“, das große Aber kommt direkt und die Person ist mitten im Geschehen. Millennials sind ebenso einsatzbereit, allerdings nicht so perfekt vorbereitet gezeichnet wie die Babyboomer. In der Parodie wird erwähnt, dass man sich noch einen Kaffee holen müsse und es dann direkt losgehen kann. Die Generation Z, also diejenigen, die jetzt nach und nach in den Arbeitsmarkt einsteigen, werden am lockersten und mit einer geringen Arbeitsmoral präsentiert. In diesem Fall, weil der Mond ungünstig stehe. Mit dabei natürlich die Begrüßung, die der Generation zugeschrieben wird, „Hi Besties“.

Arbeitseinstellungen: Zwischen Zustimmung und Ablehnung

Auch, wenn es viele Parodien und andere zugespitzte Beispiele in den Medien zu den verschiedenen Arbeitseinstellungen der Menschen gibt, darf man nicht vergessen, dass man nicht alle Menschen über einen Kamm scheren sollte. Letztendlich gibt es unabhängig von einer bestimmten Generation Menschen, die der Arbeit einen hohen Stellenwert einräumen oder eher nicht. Sollten Sie merken, dass Ihr aktuelles Arbeitsumfeld schlecht für Sie ist, sollten Sie hinterfragen, was Sie daran ändern können. Dabei ist es wichtig, dass Sie nichts überstürzen. Allerdings sollten Sie sich ebenso nicht davor scheuen, auch mal Nein zu sagen und Aufgaben abzulehnen.

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