2G im Urlaub: Diese Reiseveranstalter setzen schon auf Impfpflicht

Erste Reiseveranstalter wollen keine Getesteten mehr auf ihren Touren. Häufig darf nur noch mitreisen, wer entweder geimpft oder genesen ist.
Hannover – Die Sommerferien sind gerade zu Ende, da rücken bei vielen schon die Herbstferien und die dazugehörigen Urlaubsplanungen in den Fokus. Doch im Rahmen einer Pandemie gibt es bei einer Reise einiges zu beachten. Gilt in vielen Bereichen des Lebens noch die 3G-Regel, ändert sich dies gerade bei vielen Reiseanbietern. Viele wollen nämlich keine Ungeimpften auf ihren Reisen haben und setzen daher auf die 2G-Regel – also geimpft oder genesen.
Virus: | Coronavirus, Covid-19 |
Krankheitserreger: | SARS-CoV-2 |
Vorkommen: | weltweit |
Erster bekannter Fall: | 1. Dezember 2019 |
Als Erstes preschte Reiseanbieter Alltours im Frühjahr vor und kündigte an, dass ab der Herbstsaison nur noch Geimpfte oder Genesene* willkommen sind. Betroffen von der Regel seien die 35 Allsun-Hotels auf Mallorca, den Kanaren und in Griechenland, hieß es im Frühjahr von Alltours.
Erste Reiseveranstalter setzen auf Impfpflicht: Aida setzt ab Oktober auf die 2G-Regel
„Wir wollen allen Gästen höchstmögliche Sicherheit bieten, damit sie ihren Urlaub entspannt genießen können“, so Alltours-Chef Willi Verhuven. Etliche Reiseveranstalter zogen bereits nach oder tun dies im Moment, wie ruhr24.de berichtet.
Auch die Reederei Aida Cruises führt eine Impfpflicht für alle Reisenden ein. In einem Bericht auf dem Portal „Reise vor 9“ heißt es, dass alle Passagiere einen vollständigen Impfschutz vorweisen müssen. Ausgenommen von der Regel bei Aida sind Kinder unter zwölf Jahre. Zwar können Termine voneinander abweichen, aber laut dem Bericht gilt als genereller Startmonat für die 2G-Regel der Oktober.
Noch strenger geht die Reederei bei Karibik- und Orientfahrten vor: Hier dürfen auch ungeimpfte Kinder und Genesene ohne eine Impfung nicht mitreisen. * kreiszeitung.de und ruhr24.de sind Angebot von IPPEN.MEDIA.