„Scharfes Eck“ als Vorbild für Felde
Riede - Der erfolgreiche gemeinsame Einsatz von örtlichen und Landespolitikern für die Querungshilfe am Scharfen Eck in Blender könne Vorbild sein bei den Anstrengungen für mehr Schulwegsicherheit an den Landesstraßen in Felde. Darauf wies der FDP-Landtagsabgeordnete Gero Hocker aus Achim beim jüngsten Ortstermin an den Gefahrenpunkten hin.
Einig war er sich dabei mit SPD-Landtagskandidatin Dörte Liebetruth und dem Grünen-Kandidaten Erich von Hofe, auch in Felde das Thema Schulwegsicherheit über Parteigrenzen hinweg anzupacken. Dörte Liebetruth kündigte an, sich für genauere, landesweit geltende Orientierungskriterien in Sachen Schulwegsicherung einsetzen zu wollen.
Zur von der Landes-Straßenbaubehörde in Verden bisher abgelehnten Querungshilfe an der Einmündung des Okelerdamms auf die andere Landesstraße in Felde äußerte sich Grünen-Kreistagsabgeordneter Axel Eggers. Er wies auf den schon frühmorgens einsetzenden Schwerverkehr zur Metallbaufirma schräg gegenüber der Einmündung hin, der natürlich die Schulwegroute zusätzlich belaste. Eine Querungshilfe sei das Minimum, was hier durchgesetzt werden müsse, fand auch Eggers‘ Parteifreund von Hofe.
Die Landes-Straßenbaubehörde hatte wie berichtet in Aussicht gestellt, dass das Ortsschild Felde in Richtung Riede bis hinter die Bushaltestelle vorverlegt werden könne, so dass dann auch im bisher vorörtlichen Bereich schon Tempo 50 gelten würde. · la