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Novembermarkt ein absoluter Publikumsmagnet

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Wie das duftet. Wohlriechende Seife gab es am Stand von Peter Zenner beim toll besuchten Novembermarkt.
Wie das duftet. Wohlriechende Seife gab es am Stand von Peter Zenner beim toll besuchten Novembermarkt. © Mediengruppe Kreiszeitung

Ottersberg - Zu einem wahren Publikumsmagneten hat sich der Novembermarkt der Rudolf-Steiner Schule in Ottersberg entwickelt. Die ausgewogene Mischung aus Kunsthandwerk, viel Musik und interessanten Mitmachaktionen für die Jüngsten zog auch am Sonnabend bei kaltem Wetter die Menschenmassen auf den Amtshof.

Den gesamten Tag lang herrschte ein dichtes Gedränge an den Ständen in den Klassenräumen und in der Mehrzweckhalle, an denen Keramiken, Holz- und Textilprodukte, Bücher, Schmuck sowie selbst gemachtes Konfekt veräußert wurden.

Rings um den Amtshof wie im Bereich des Sportgeländes oder der Ortsmitte war jeder Platz zugeparkt. Der Novembermarkt zog wie magisch die Menschenmassen an. Mehrere tausend Gäste besuchten den Markt, den die Elternschaft der Schule initiierte und an dem sich die gesamte Schulgemeinschaft beteiligte.

Über 75 Kunsthandwerker stellten in der Mehrzweckhalle, in den Gängen und Klassenräumen aus. Da lächelten Figuren aus Holz einen an, Lichtelemente, die kunstvoll in Stein eingelassen waren, strahlten.

Zu bestaunen gab es jede Menge. Da wurden diverse Keramikgefäße, ob Obstschalen, Trinkgefäße oder Töpfe ebenso angeboten wie handgemachte Seife. Vor dem Stand von Almuth May blieben immer wieder die Besucher stehen. Sie webte – live – an ihrem Stand. „Das ist für mich Entspannung. Ich stricke dann Mützen und Schals“, erzählte May.

Am Stand von Peter Zenner duftete es. Er verkaufte Weihnachtsseifen, die wunderbar nach diversen Ölen rochen. „Die Seifen sind alle pflanzlich hergestellt und nach eigenen Rezepturen“, sagte Zenner.

In einem der Gänge wurde immer wieder Maren Kiss bestaunt. „Ich fertige handgedrehte Glasperlen bei offener Flamme“, berichtete sie. Aus den bunten Glasperlen, die in unterschiedlichsten Farben leuchteten, fertigte sie Armreife oder Halsketten.

Die Besucher drängten sich am Stand von Yvonne König und ihres Sohnes Len. Sie bastelten für Kinder Ketten und Amulette aus Bernstein. „Den Bernstein haben wir aus Polen“, sagt Yvonne König. Ihr Sohn Len, beäugt von vielen Kindern bohrte in die Steine Löcher.

Anna Teichler präsentierte schöne Keramikarbeiten. „Das ist Steinzeug bei 1250 Grad Celsius gebrannt und mit Gold und Platin veredelt. Es ist künstlerisches Gebrauchsgeschirr.“

In Klassenräumen bastelten, töpferten oder spielten die Jüngsten bei den vielen Mitmachaktionen ausgelassen. Das kulturelle Rahmenprogramm auf einer kleinen Bühne in der Mehrzweckhalle gestalteten verschiedenen Musikgruppen aus dem Flecken.

woe

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