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Im Herbst positive Signale

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Axel und Martina Windeler wurden mit dem Fritz-von-der-Decken-Preis als erfolgreichste Hengstaufzüchter ausgezeichnet und erhielten vom Vorsitzenden Manfred Schäfer (r.) ein Gemälde ihres Hengstes Royal Classic II.
Axel und Martina Windeler wurden mit dem Fritz-von-der-Decken-Preis als erfolgreichste Hengstaufzüchter ausgezeichnet und erhielten vom Vorsitzenden Manfred Schäfer (r.) ein Gemälde ihres Hengstes Royal Classic II. © ksy

Verden - Der Zuchtleiter und Geschäftsführer Dr. Werner Schade eröffnete seinen Jahresbericht auf der Delegiertenversammlung des Hannoveraner Verbandes im Forum der Niedersachsenhalle mit den Worten: „Wir haben die rezessive Phase noch nicht ganz überwunden, aber es gibt positive Erwartungen für 2014.“

Die Versammlung war von einem konstruktiven und positiven Charakter geprägt, ein solides Geschäftsergebnis wurde verkündet und eine Gebührenanpassung beschlossen.

Mit dem Fritz-von-der-Decken-Preis für den erfolgreichsten Hengstaufzüchter wurde in diesem Jahr Axel Windeler (Verden-Walle) ausgezeichnet. Vorsitzender Manfred Schäfer nahm die Ehrung vor und überreichte Martina Windeler einen Blumenstrauß und Axel Windeler ein wertvolles Gemälde von Manfred Busemann, auf dem der dreijährige vielversprechende Windeler-Rapphengst Royal Classic II von Royal Highness/Florestan I abgebildet ist.

In den Mittelpunkt seines Jahresberichts stellte Schade die Sportlichkeit der Hannoveraner und den weltweiten Wettbewerb. Er appellierte an die Züchter, die Sportleistung bei Zuchtentscheidungen noch stärker zu berücksichtigen. Schade führte ferner unter anderem aus, dass die Vermarktung positive Signale sende und dass die Rückgänge im vergangenen Jahr richtig kalkuliert worden seien. Vor allem die Veranstaltungen im Herbst hätten im In- und Ausland große Beachtung gefunden.

Das habe zu einem positiven Ergebnis geführt, zu dem auch die Zusammenarbeit mit dem Rheinland beigetragen habe. Die Fusion mit der Abteilung A des rheinischen Pferdestammbuchs sei für August geplant. Der Leiter der Finanzen, Gerhard Wiechers, stellte die Gewinn- und Verlustrechung 2013 vor: „Das Auktionsjahr ist immer Schwankungen unterworfen, die nicht planbar sind. Aber dank unseres mit Bedacht gesetzten Planungsrahmens haben wir das Jahr 2013 mit einem soliden Geschäftsergebnis abgeschlossen“, stellte Wiechers fest.

Die Delegiertenversammlung beschloss eine Gebührenanpassung bei den Mitgliedsbeiträgen. Darüber hinaus ist es nun auch möglich, Fohlen beim Hannoveraner Verband gegen einen Namen in den Papieren eintragen zu lassen. Vorstandsmitglied Hermann-Jürgen Rump sprach von einem belebten Jahr 2013 und stellte fest: „Auch 2014 begann elanvoll und mit fruchtbaren Diskussionen. Was aber in der Züchterschaft gar nicht diskutiert wird, ist die geplante Fusion mit dem Rheinland. Beide Verbände schätzen sich gegenseitig, und der Markt wird uns bei dieser Entscheidung recht geben.“ · jho

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