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Start mit elf Kindern in den Klassen 1 und 5

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Von: Harald Bartels

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Die Baustelle besichtigten am Mittwoch Landrat Cord Bockhop, Mareike Rein (Büro des Landrats), Thorsten Abeling, Bürgermeister Dirk Rauschkolb, kommissarischer Schulleiter Ralf Gutendorf, Mario Hippenstiel und Mischa Flaspöhler (von links).
Die Baustelle besichtigten am Mittwoch Landrat Cord Bockhop, Mareike Rein (Büro des Landrats), Thorsten Abeling, Bürgermeister Dirk Rauschkolb, kommissarischer Schulleiter Ralf Gutendorf, Mario Hippenstiel und Mischa Flaspöhler (von links). © Bartels

Sulingen – Der neue Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung an der Lindenschule in Sulingen kann pünktlich mit Beginn des neuen Schuljahres starten. Davon überzeugten sich am Mittwoch Landrat Cord Bockhop, die Landkreis-Fachdienstleiter Mischa Flaspöhler (Liegenschaften) und Thorsten Abeling (Bildung) sowie Mario Hippenstiel (Außenstelle Syke der Landesschulbehörde Niedersachsen) und Bürgermeister Dirk Rauschkolb.

Seit Jahresbeginn entstanden dafür im neueren Trakt der Schule ein Behinderten-WC und ein Wickelraum; zudem wurden fünf allgemeine Unterrichtsräume und ein Therapieraum hergerichtet (wir berichteten). Dort erhielten die Kinder unterrichtsbegleitend Physiotherapie und Ergotherapie von externen Therapeuten, erläuterte der kommissarische Schulleiter Ralf Gutendorf, Logopädie werde zum Teil von Lehrkräften der Schule angeboten.

Zum Auftakt werde man in Klasse 1 sieben und in Klasse 5 vier Kinder beschulen, vorwiegend aus dem Südkreis. „Das hört sich nicht nach viel an“, sagte Thorsten Abeling, aber sieben Kinder seien in Niedersachsen die Teilungsgrenze für solche Klassen. Unterrichtet werden die Schüler im Ganztagsangebot, jeweils von einer Lehrkraft und einem pädagogischen Mitarbeiter pro Klasse.

In die Umgestaltung investiere der Landkreis rund 100 000 Euro für die Baumaßnahmen und rund 75 000 Euro für die Ausstattung mit Möbeln und digitalen Tafeln, erklärte Mischa Flaspöhler. Neu angestellt wird zudem eine Hauswirtschaftskraft.

Hier habe man für das Angebot ein vorhandenes Gebäude mit fast optimaler barrierefreier Situation, stellte Landrat Bockhop fest.

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