Bauarbeiter verletzt sich bei Sturz von Brücke schwer
Bremen - Ein Gleisbauarbeiter hat sich am Freitagabend bei einem sechs Meter tiefen Sturz von einer Eisenbahnbrücke in Bremen lebensgefährlich verletzt.
Der 53-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, operiert und in ein künstliches Koma versetzt, wie ein Pressesprecher der Bundespolizei Bremen mitteilte. Vor dem Unfall hatte der Bauarbeiter mit einem Stemmeisen eine umgelegte Schiene einrichten wollen. Warum er von der Brücke über der Hastedter Heerstraße gestürzt ist, war zunächst unklar. Die Polizei prüft, ob bei den Arbeiten alle Sicherheitsvorschriften eingehalten worden sind.
Ein 53-jähriger Gleisbauarbeiter ist 6 Meter von einer Eisenbahnbrücke in Bremen gestürzt. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus und wurde noch in der Nacht operiert. Sollte eine Veränderung eintreten, berichten wir nach.
Der Arbeitsunfall ereignete sich auf der Brücke über der Hastedter Heerstraße. Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei und der Polizei Bremen wurden am späten Freitagabend unter Flutlichtstrahlern Schienen mit einem Bagger umgelegt. Der 53-Jährige unterstützte die Arbeiten mit einem Stemmeisen. Dabei stürzte er durch einen nicht abgedeckten Brückenbereich auf einen Schotterhaufen. Ermittlungen der Bundespolizei zur Unfallursache dauern an.